Im Sommer des Jahres 1927 fanden sich einige junge Männer zusammen, die gewillt waren, sich in den Dienst der Blasmusik zu stellen. Es waren dies:

Fritz Girrbach       Johannes Knaus

Karl Klumpp        Georg Gaus

Paul Finkbeiner   Eugen Frey   

Gottlob Frey  

Später kamen noch dazu:

Fritz Gaus                       Erwin Frey

August Bodenschatz       Ernst Neuweiler

Leonard Hägele              Georg Blaich

Georg Wetzel                  Christian Gaus

Albert Klaiber                 Erich Braun

Otto Klaiber                   Christian Frey

Karl Feuerbacher            Kurt Braun

Der Vereinsgründung stand nun nichts mehr im Wege und so wurde der Musikverein im Frühjahr 1928 gegründet.

In zahlreichen Veranstaltungen stellte die Kapelle ihr großes Können unter Beweis. Auch die Förderung des Nachwuchses wurde mit großem Erfolg betrieben.

Mitten in diesem fruchtbaren Wirken und Blühen brach der 2. Weltkrieg aus.

Jetzt ruhte die Vereinsarbeit, um am 21. Januar 1952 wieder zum Leben erweckt zu werden.

Der Musikverein der Neuzeit entwickelte sich zu einem sehr rührigen Verein, der in Sachen Jugend Vorbildliches leistet. Natürlich ist auch der musikalische Werdegang der Trachtenkapelle beachtenswert. Von Kirchenkonzerten über Kurkonzerte, die regelmäßig für die Gemeinde – und Kurverwaltung gespielt werden, Ständchen, sowie Platzkonzerte zu Hochzeiten und Geburtstagen.

Aber auch am Grabe wird der letzte Weg musikalisch und würdig umrahmt.

Das Repertoire der Kapelle reicht von der facettenreichen böhmisch – mährischen Volksmusik über moderne Pop und Schlager, hin bis in das hohe Kulturgut der klassisch sinfonischen Musikliteratur.

Die Vorstände, die all dies ermöglichten, förderten und auf den Weg brachten sind nachfolgend aufgeführt:

Karl Kuhn 1928 – 1933  

Friedrich Eisenhut 1934 – 1952

Fritz Reiser 1952 – 1964

Paul Braun 1964 – 1968

Oskar Keppler 1968 – 1982

Siegfried Quetschke 1982 -  2005

Dieter Hoffmann 2007 -  2010

Frank Huber 2011 – 2018

Tanja Schlei 2019 -  dato  

All diesen Frauen und Männern gebührt unser Dank und unsere Anerkennung!